Durch hormonelle Schwankungen, Stress oder falsche Intimhygiene können sich die Schleimhäute trocken und unangenehm anfühlen. Auf Dauer kann das zu Verletzungen und einem erhöhten Infektionsrisiko führen. Wir haben die wichtigsten Informationen zum Thema Scheidentrockenheit für Sie zusammengefasst.
Ursachen von Scheidentrockenheit
- Niedriger Östrogenspiegel – oft während der Wechseljahre, der Stillzeit oder nach der Entfernung der Eierstöcke
- Psychische Probleme, Stress
- Übertriebene Intimhygiene
Symptome von Scheidentrockenheit
- Schmerzen beim Geschlechtsverkehr ggf. mit leichten Blutungen
- Brennen und Juckreiz im Intimbereich
- Brennen beim Wasserlassen
Risiken & Konsequenzen bei Scheidentrockenheit
- Auf Dauer porösere und verletzlichere Schleimhäute
- Steigendes Risiko für Infektionen mit Pilzen und Bakterien
- Häufigeres Auftreten von Blasenentzündungen
Behandlung von Scheidentrockenheit
Bei einem niedrigen Östrogenspiegel, ist eine Behebung der Ursachen des Östrogenmangels wichtig.
Im Falle eines erhöhten vaginalen pH-Werts (> 4,4) können Produkte mit Milchsäure oder eine Milchsäure-Kur dabei helfen, den natürlichen pH-Wert wiederherzustellen.
Leiden Sie unter leichten, vorübergehenden Fällen von Scheidentrockenheit kann ein Gleitmittel auf Wasserbasis genutzt werden.
Darüber hinaus sollte auf übertriebene Hygiene mit Seife oder aggressiven Produkten verzichtet werden. Hier empfehlen wir unseren 3,8 pH Intim-Waschschaum als sanfte Pflege zur Unterstützung eines gesunden Scheidenmilieus.
Vorbeugung von Scheidentrockenheit
- Sorgfältige Intimhygiene
- Regelmäßige Kontrolle des pH-Werts
- Vorbeugende Milchsäure-Kur