

Behandlung einer bakteriellen Vaginose


Vorbeugung einer bakteriellen Vaginose



Beschwerden im Intimbereich sind oft ein Tabuthema. Aber wieso ist das eigentlich so? Eine US-amerikanische Untersuchung unter Frauen verschiedenster Ethnien, Altersgruppen und Bildungsstufen hat ergeben, dass 29 % der Frauen, die Teil der Studie waren, positiv auf Bakterielle Vaginose getestet wurden (Jenifer E. Allsworth, 2007). Wenn Probleme im Intimbereich also so viele Frauen betreffen, warum darf dann nicht offen darüber gesprochen werden?
Wir befassen uns seit Jahren mit den unterschiedlichsten Beschwerden im Intimbereich, deren Ursachen, Risiken und Behandlung und können ganz klar sagen: eine Vaginose oder Pilzinfektion ist nichts, wofür man sich schämen muss.
Bevor wir genauer auf das Thema Bakterielle Vaginose eingehen, ist wichtig zu verstehen, wie der weibliche Intimbereich „funktioniert“. Kurz gesagt, hat ein gesundes Scheidenmilieu einen sauren pH-Wert von 3,8 bis 4,5. Diesen gilt es zu erhalten, um es vor krankheitserregenden Keimen und Bakterien zu schützen.
Viele Einflüsse können das natürliche Gleichgewicht der Scheide stören und zu einer bakteriellen Vaginose führen:
Der äußere Intimbereich ist selten betroffen. Meistens weist die Vagina nur leichte Entzündungszeichen auf. Charakteristische Symptome sind:
Eine bakterielle Vaginose kann die Entstehung von aufsteigenden Infektionen des Intimbereichs bedingen. Das bedeutet, dass eine Infektion gegen die Flussrichtung des Sekrets in die Gebärmutter aufsteigt und dort zu Folgeerkrankungen führt:
Auch während der Schwangerschaft kann eine bakterielle Vaginose ernste Konsequenzen haben:
Die Diagnose einer bakteriellen Vaginose gilt als gesichert, wenn mindestens drei der folgenden Befunde erhoben werden:
Die Behandlung sollte durch einen Arzt bestimmt werden und erfordert meist eine vollständige Analyse des Krankheitsbildes der Patientin. Darüber hinaus sollte der Partner bei der Behandlung miteinbezogen werden, um eine erneute Ansteckung zu vermeiden.
Zur Linderung vaginaler Beschwerden und Verhinderung wiederkehrender Vaginosen empfehlen wir unsere ELANEE Milchsäure-Kur.
Ein gesundes Scheidenmilieu ist der Schlüssel zur Vorbeugung einer Vaginalinfektion. Eine Kur mit Milchsäure unterstützt dabei den natürlichen Schutzmechanismus indem sie den pH-Wert auf 3,8 reguliert.
Eine regelmäßige pH-Selbstmessung mit dem ELANEE Vaginalen pH-Selbsttest ist eine gute Möglichkeit, eine Verschiebung des vaginalen pH-Wertes zu erkennen und selbst vorbeugend aktiv zu werden. Das empfehlen wir insbesondere bei einem Risiko von infektionsbedingten Fehl-/Frühgeburten.
Übrigens können sich Störungen im äußeren Intimbereich auf das Scheidenmilieu auswirken und umgekehrt. Daher ist es wichtig, den äußeren Intimbereich richtig zu pflegen und vor schädlichen Einflüssen zu schützen.
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder –behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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